Folienkondensatoren

  • DC-LINK: zylindrisch oder eckig, mit Schraubanschlüssen oder Löt-Pins
  • SNUBBER: mit Anschlussflanschen zur direkten Montage auf dem Halbleiter oder lötbar
  • FOLIENMODULE: Hier zählt Jianghai zu den ganz wenigen Unternehmen mit vollautomatischer Fertigung für echte Massenproduktion (z.B. für den Bereich e-mobility), wobei nahezu alle Designs im Layout der Kunden entwickelt werden!

Vollautomatische Fertigungsprozesse ermöglichen echte Massenproduktion – und das in kundenspezifischen Designs! Die große Fertigungstiefe ermöglicht Jianghai einen Technologievorsprung insbesondere bei hohen Spannungen und Ihnen einen sicheren Bezug ohne Versorgungsengpässe durch Vorlieferanten. Wenn Sie hier nicht fündig werden, rufen Sie uns gerne an unter +49 2151 652088-0. Alternativ können Sie auch in unserer Produktsuche nach verschiedenen Parametern suchen.

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TECH TALK FOLIENKONDENSATOREN


Frei nach Schopenhauer könnte man besonders im Bereich der Leistungselektronik sagen „Kondensatoren sind nicht alles. Aber ohne Kondensatoren ist alles nichts.“ – so unverzichtbar sind diese sogenannten passiven Bauteile bei der Entwicklung langlebiger elektronischer Produkte! In vielen Applikationen hängen Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Gerätes direkt von den entsprechenden Parametern der Kondensatoren ab. Um einen zuverlässigen Betrieb von elektronischen Geräten für eine definierte Lebensdauer zu erzielen, ist ein Verständnis der Eigenschaften und physikalischen Einsatzgrenzen von Kondensatoren unerlässlich.

Welche Funktion hat ein Kondensator?

Kondensatoren sind Bauteile in der Elektrotechnik, die die Fähigkeit besitzen, das Fehlen einer elektrischen Spannung durch die Spannungsquelle für einen kurzen Augenblick zu überbrücken. Sie speichern also elektrische Ladungen und die damit verbundene elektrische Energie in Form eines elektrischen Feldes.

Allgemein: Wie ist ein Kondensator aufgebaut?

Jeder Kondensator basiert auf dem Prinzip des Plattenkondensators: Dieser besteht aus zwei elektrisch leitenden Platten, die als Anode (+) und Kathode (-) bezeichnet werden. Zwischen den Platten wird ein Isolator (Dielektrikum) zur Ladungstrennung eingebracht. Je nach Technologie entstehen dadurch bei Aluminiumoxid Elkos, bei Kunststoffen Folienkondensatoren, bei Keramik z.B. MLCCs und andere. Die physikalischen Eigenschaften der eingesetzten Materialien bestimmen die Spezifikation des jeweiligen Kondensators, beispielsweise Kapazität und Spannungsfestigkeit.

  • Aufbau & besonderheiten

  • Datenblatt-Parameter

  • Bauformen

  • Anwendungsbeispiele

Aufbau und Besonderheiten von Folien-Kondensatoren



Je nach Art des Folienkondensators und dessen Anwendungsgebiet werden Kunststoff- und Metallfolien oder (wie bei den DC-Link-Kondensatoren) metallisierte Kunststofffolien zu einer Kondensator-Zelle aufgewickelt. An den Stirnflächen des Wickels werden die Folien anschließend metallisch kontaktiert und mit den externen Anschlüssen verbunden

Da die Kapazität eines Kondensators von der Dicke des Dielektrikums abhängt (je dünner das Dielektrikum, desto höher die Kapazität) und diese bei Folienkondensatoren sehr dünn ist, bieten Folienkondensatoren hohe Kapazitäten. Aufgrund der günstigen Geometrie können die Zuleitungen kurz gehalten werden. Dadurch werden sehr niedrige Induktivitätswerte erreicht und ohmsche Verluste minimiert.

 Zudem haben die verbauten metallisierten Folien selbstheilende Eigenschaften, was bedeutet, dass kleinere Durchschläge nicht zur Zerstörung des Bauteils führen. Last but not least sind die elektrischen Werte von Folkos aufgrund der verbauten Materialien kaum temperaturabhängig.


Zusätzliche Informationen zu Folienkondensatoren (und anderen) finden Sie in unseren > Fachartikeln oder > Webinaren.

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